Definition
Krebs ist eine der am häufigsten diagnostizierten Erkrankungen. Jedes Jahr erhalten über 1,6 Millionen Menschen in Deutschland die Diagnose „Krebs“. Die meisten Formen von Krebs sind heilbar, wenn sie rechtzeitig entdeckt werden. Deshalb ist es so wichtig, dass Menschen mit Verdacht auf Krebs sofort zum Arzt gehen.
Krebs ist eine Krankheit, die durch Entartung normaler Körperzellen verursacht wird. Diese Entartung führt zu einer unkontrollierten Zellteilung und der Bildung von neuen Tumoren. Die meisten Formen von Krebs entstehen durch Mutationsprozesse, die sich über Jahre oder sogar Jahrzehnte hinziehen.
Leukämie
Krebserkrankungen, die im blutbildenden Gewebe des Knochenmarks beginnen, werden als Leukämien bezeichnet. Diese Krebsarten bilden keine festen Tumore. Stattdessen bilden sich im Blut und im Knochenmark große Mengen abnormaler weißer Blutkörperchen (Leukämiezellen und leukämische Blastzellen), die die normalen Blutzellen verdrängen. Der geringe Anteil normaler Blutzellen kann es dem Körper erschweren, das Gewebe mit Sauerstoff zu versorgen, Blutungen zu kontrollieren oder Infektionen zu bekämpfen.
Es gibt vier häufige Leukämiearten, die danach eingeteilt werden, wie schnell sich die Krankheit verschlimmert (akut oder chronisch) und von welcher Art von Blutzellen der Krebs ausgeht (lymphoblastisch oder myeloisch). Akute Formen der Leukämie wachsen schnell, chronische Formen langsamer.
Lymphom
Ein Lymphom ist eine Krebserkrankung, die in Lymphozyten (T-Zellen oder B-Zellen) beginnt. Das sind weiße Blutkörperchen, die Krankheiten bekämpfen und Teil des Immunsystems sind. Beim Lymphom sammeln sich abnorme Lymphozyten in Lymphknoten und Lymphgefäßen sowie in anderen Organen des Körpers an. Haben Sie schon einmal was von „Frozen Cell Pellet“ gehört?
Lymphome sind bösartige Tumoren der Lymphgefäße. Sie entwickeln sich aus Lymphocyten, den Zellen des Immunsystems, die normalerweise im Blut und in den Lymphgefäßen von Menschen vorkommen. Die meisten Lymphome entstehen in den lymphatischen Organen (Lymphknoten), aber auch andere Orte des Körpers können betroffen sein. Lymphome sind bösartige Tumoren der Lymphgefäße. Sie entwickeln sich aus Lymphocyten, den Zellen des Immunsystems, die normalerweise im Blut und in den Lymphgefäßen von Menschen vorkommen. Die meisten Lymphome entstehen in den lymphatischen Organen (Lymphknoten), aber auch andere Orte des Körpers können betroffen sein.
Es gibt zwei Haupttypen von Lymphomen:
Hodgkin-Lymphom – Menschen mit dieser Krankheit haben abnorme Lymphozyten, die als Reed-Sternberg-Zellen bezeichnet werden. Diese Zellen bilden sich in der Regel aus B-Zellen.
Non-Hodgkin-Lymphom – Hierbei handelt es sich um eine große Gruppe von Krebsarten, die in Lymphozyten entstehen. Diese Krebsarten können schnell oder langsam wachsen und sich aus B-Zellen oder T-Zellen entwickeln.
Lymphome sind eine Art von Krebs, die das lymphatische System befällt. Das lymphatische System ist ein Teil des Immunsystems und hilft dem Körper, sich gegen Krankheiten zu wehren. Lymphome können in zwei Hauptkategorien unterteilt werden: Hodgkin-Lymphom und nicht-Hodgkin-Lymphom. Beide Arten von Lymphomen können sich langsam oder schnell entwickeln. Lymphome können aufgrund einer Anomalie im Immunsystem auftreten. Diese Anomalie veranlasst die lymphatischen Zellen, sich unkontrolliert zu teilen. Die überzähligen Zellen bilden dann Tumore in verschiedenen Teilen des Körpers. Lymphome können auch durch bestimmte Virusinfektionen, Autoimmunerkrankungen oder eine familiäre Veranlagung verursacht werden. Die Symptome eines Lymphoms hängen von seiner Größe und dem Bereich ab, in dem es sich befindet.
Kleinere Tumoren können keine Symptome verursachen. größere Tumoren können jedoch zu Gewichtsverlust, Müdigkeit, Fieber, Nachtschweiß, Schmerzen oder einem allgemeinen Gefühl der Krankheit führen. Lymphome werden mithilfe einer Reihe von Tests diagnostiziert, darunter Blutuntersuchungen, Knochenmarksbiopsien und Computertomographie (CT). Die Behandlung von Lymphomen hängt von ihrer Art ab. Hodgkin-Lymphome werden häufig mit Strahlentherapie und Chemotherapie behandelt. Nicht-Hodgkin-Lymphome werden oft mit Chemotherapie behandelt. In manchen Fällen kann auch eine Stammzelltransplantation erforderlich sein.